In diesem Beitrag geht es um Innovationen. Oder darum, wie Management Theorien dabei helfen können, ein Pferd zu verstehen. Wie passt das zusammen?
Mentaltraining & Umgang mit dem Pferd
Reite besser, indem Du raus aus der Komfortzone kommst!
Die eigene Komfortzone zu verlassen, bringt einen reiterlich weiter. Stimmt wirklich. Das ist getestet und erprobt. Nachfolgend geht es darum, warum die meisten Leute mit ihrer Reiterei nicht weiterkommen. Und vor allem welche Zeichen darauf hinweisen, dass du dir mit deiner Weiterentwicklung vor allem selber im Weg stehst.
Warum Talent überschätzt wird
Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet. Einstellung ist wichtiger für Sporterfolge als alles andere. Natürlich gibt es auch Pferde mit einer angeborenen Begabung für bestimmte Dinge, zum Beispiel den Springsport. Aber langfristig ist regelmäßiges Üben und Formen des Pferdes viel wichtiger, als die richtigen Gene.
5 Zeichen dafür, dass Dein Pferd Dir zu viel wird
Hast Du dir schon mal die Frage gestellt, ob Dein Pferd eine zu große Herausforderung für dich ist? Für Dich schreibe ich diesen Blogpost, denn obwohl ich glaube da war schon fast jeder Reiter einmal in seinem Leben, ist unser Leben eindeutig zu kurz dafür, uns mit einem gefährlichen Pferd den Tag zu verderben. Ich spreche auch darüber, wann es an der Zeit ist, den Kauf des eigenen Pferdes zu überdenken oder einfach nur dran zu bleiben.
Das Pferd als Spiegel
Ich weiß, Pferde als Spiegel, das klingt erstmal esoterisch. So eine Aussage ist aber weder mystisch, noch kurios, sondern ganz leicht erklärbar durch die scharfe Beobachtungsgabe von Pferden. Pferde sind als Herdentiere im sozialen Miteinander geschult und nehmen feine Signale leicht wahr. Das benötigen sie, um sich sozial anzupassen und auszutauschen. Wie das beim spiegeln des Menschen hilft, darum geht es nachfolgend.
Was für eine Beziehung habe ich zu meinem Pferd?
Es gibt verschiedene Arten, diese Frage zu beantworten. Im nachfolgenden Artikel möchte ich mich der Frage widmen, wie man sich seinem Pferd im Alltag und in Gefahrensituationen gegenüber verhalten kann. Und wie sich das auf die Beziehung zum Pferd auswirkt.
Emotionen im Zaum halten
Wie oft haben Sie sich schon gewünscht, im Umgang mit dem eigenen Pferd gelassener umzugehen? Auch ich ertappe mich hin und wieder dabei, dass ich erwarte, dass sich eins von meinen selbst gezogenen Pferden verhält, wie seine Mutter es getan hätte. Oder man sich ärgert, wenn das Pferd nicht das tut, was man erwartet. Man investiert schließlich viel Hoffnung in ein Pferd und hat dann kaum emotionalen Abstand zu ihm. Warum Emotionen nicht immer ein guter Ratgeber sind.
Denkpausen gezielt nutzen
Lernpausen zu gestatten war der eine Punkt, der mich reiterlich enorm weitergebracht hat mit schwierigen Pferden. Wenn ich daher nur einen Aspekt benennen müsste, der meinen Umgang mit Pferden erheblich verbessert hat, müsste ich sagen: Dem Pferd Denkpausen geben. Hektische Pferd sind immer auf Sendung und damit mental schnell überfordert.
Dein Pferd hat viel zu sagen – Hörst Du zu?
Was will mir mein Pferd sagen? Es gibt Momente, da staune ich auch nach so vielen Jahren im Umgang mit Pferden noch, was sie für Wege in der Kommunikation einschlagen. Nachfolgend habe ich zwei Anekdoten aus dem Pferdealltag ausgegraben, die zeigen, wie sehr Pferde manchmal bemüht sind, unsere Aufmerksamkeit auf ein Problem zu lenken. Und wie wir Menschen trotz aller Achtsamkeit manchmal diese Zeichen missdeuten und nicht richtig zuhören.
Das Pferd im hier und jetzt (er)leben!
Mir ist mit Blick auf den Frauen-Überschuss im Reitsport von einem Mann die Frage gestellt worden: „Was ist das eigentlich mit Frauen und Pferden?“ Als Frau mit Pferden sollte mir die Antwort eigentlich leicht fallen. Ich hatte aber spontan keine kluge Antwort darauf.